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Geschlossene Gesellschaft
Schauspiel von Jean Paul Sartre
Neuübersetzung von Traugott König
„Ein Rost ist gar nicht nötig, die Hölle, das sind die andern.“Wer hat sich von Ihnen schon mal überlegt, wie das Jenseits aussehen könnte? Ganz zu schweigen von der Hölle, in der bei Sartre ein eigenwilliger Kellner die Neuankömmlinge begrüßt, sie in ihre „Zimmer“ führt und ihrem Schicksal überlässt.
In dem berühmten Bühnenstück des französischen Existenzialisten, Philosophen und Theaterautors Jean Paul Sartre treffen drei Menschen in der Hölle zusammen. Alle haben sich im irdischen Leben etwas zu Schulden kommen lassen. Aber selbst als „Tote“ hängen sie noch an ihren Lebenslügen, ihren eitlen Bildern von sich selbst und wollen der Wahrheit nicht ins Auge sehen.
Aber nützt ihnen das etwas? Worauf kommt es im Diesseits an, damit das Jenseits erträglich wird? Was haben wir zu verantworten? Viele Fragen tun sich auf. Auch für uns tun sich im hier und jetzt viele Fragen auf. Wir suchen alle nach den richtigen Antworten. Vielleicht verrät uns der Blick ins theatrale Jenseits Einblicke in unser eigenes Leben.
Wir bitten Sie, für die Erfassung Ihrer Daten in Gesundheitsfragebögen gem. der aktuellen Corona-Verordnung 15 Minuten früher am Veranstaltungsort zu sein. Sie können den Bogen auch gern in unserem Downloadbereich (unter Service / Downloads) herunterladen und ausgefüllt zur Veranstaltung mitbringen.
Premiere
Fr, 04 Sep 2020, 19:30, Marien-Magdalenen-Kirche
© 2024 Torsten Biel
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Besetzung
SCHAUSPIEL: Selena Bakalios / Antonio Gerolamo Fancellu / Pia Koch / Jörg Vogel
AUSSTATTUNG UND REGIE: Stefan Neugebauer
AUFFÜHRUNGSRECHTE: Rowohlt Verlag